End- und Dickdarmpraxis Bochum

Krankheitsbilder

Spektrum

Praxisadresse

End- und Dickdarmpraxis Bochum
Husemannplatz 6/7
44787 Bochum

Weitere Krankheitsbilder aus dem End- und Dickdarmbereich

Behandlung durch die Proktologen der End- und Dickdarmpraxis Bochum

           

Akne inversa 

Die Akne inversa (früher auch Hidradenitis suppurativa) ist eine Hauterkrankung, die insbesondere im Genitalbereich auftritt. Es treten Fisteln auf, die immer wieder durch eitrige Flüssigkeitsabsonderungen zu Beschwerden führt. Therapie der Akne inversa ist die vollständige Ausschneidung der Fisteln. Die teils größeren Wundflächen heilen innerhalb von 6-12 Wochen vollständig ab. Wichtig ist die frühzeitige Therapie, um fortgeschrittene und ausgedehnte Befunde zu verhindern; dies würde größere Operationen erfordern. Eine alleinige Fistelspaltung ist nicht ausreichend.

Analvenenthrombose 

Bei der Analvenenthrombose handelt es sich um eine plötzlich auftretende, zumeist sehr schmerzhafte Schwellung am After. Ursache sind verstopfte Venen der Haut im Afterbereich. In manchen Fällen lässt sich die Analvenenthrombose nicht sicher von einer Hämorrhoidalthrombose abgrenzen. Die Therapie ist in den meisten Fällen konservativ mit körperlicher Schonung, schmerz- und entzündungshemmenden Medikamenten sowie lokale Salbenbehandlungen. Die Schmerzen lassen innerhalb weniger Tage nach und die Analvenenthrombose bildet sich innerhalb von 1-2 Wochen wieder zurück. Bei sehr schmerzhaften oder großen Befunden kann auch eine Ausschneidung in lokaler Betäubung sinnvoll sein.

Beckenbodenschwäche 

Eine Beckenbodenschwäche kann sich durch verschiedene Beschwerden bemerkbar machen. Betroffen sind zumeist Frauen. Es können die unterschiedlichsten Symptome allein oder in Kombination vorliegen. Es kann sich zum einen um ein Probleme mit der Harnblase handeln, also eine Harninkontinenz oder vermehrter Harndrang. Es können Senkungsbeschwerden wie ein Druckgefühl oder gar Schmerzen am Beckenboden vorliegen. Häufig geschildert wird auch das Gefühl, als ob Scheide, Gebärmutter oder Darm nach außen vorfielen (sog. „Organverlustgefühl“). Zum anderen wird oft geklagt, dass der Stuhl nicht entleert werden kann und im Darm „stecken“ bleibe (Stuhlentleerungsstörung). Aber auch das Unvermögen, den Stuhl zu halten (Stuhlinkontinenz), kann durch eine Beckenbodenschwäche verursacht sein.

Zu Ihrer Information:

Die Beschreibung der Krankheitsbilder wird in Kürze fortgesetzt.
Bis dahin stehen wir Ihnen in unserer Praxis gerne für die Beantwortung von offenen Fragen zur Verfügung.

Grundsätzlich sei angemerkt:

Krankheiten im End- und Dickdarmbereich können am besten im Frühstadium geheilt werden. Schieben Sie darum in solchen Fällen den Besuch bei einem Proktologen nicht unnötig vor sich her.

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