AKTUELLES
Focus-Gesundheit: Dr. Ralf Schmidt auch 2021 als empfohlener Arzt in der Region Bochum ausgezeichnet
Dr. Ralf Schmidt, Chirurg und Proktologe, gehört auch 2021 wie in den Jahren zuvor zu den empfohlenen Ärzten für Proktologie und Bauchchirurgie in der Region Bochum. Dies ermittelt Focus-Gesundheit in Zusammenarbeit mit der Hamburger Stiftung Gesundheit für die große Studie „Deutschlands empfohlene Ärzte aus der Region“.
Wir gratulieren unserer Auszubildenden Nele Zimmermann
Wir gratulieren unserer Auszubildenden Nele Zimmermann zur mit "sehr gut" bestandenen Abschlußprüfung zur MFA.
Praxisadresse
End- und Dickdarmpraxis
Bochum
Husemannplatz 6/7
44787 Bochum
Gemeinschaftspraxis
Dr. med. Ralf Schmidt
Facharzt für Chirurgie
und Viszeralchirurgie,
Proktologie, Europäischer
Facharzt für Koloproktologie
(„EBSQ Coloproctology“)
Dr. med. Jörg Segering
Facharzt für Chirurgie,
Viszeralchirurgie, Proktologie
Vorsorge-Koloskopie
Ein Schwerpunkt unserer Tätigkeit ist die Vor- und Nachsorge von Darmkrebs. Darmkrebs ist eine der wenigen Erkrankungen, die bei regelmäßiger Wahrnehmung von Vorsorgeuntersuchungen nahezu verhindert werden können. Zum 01.7.2019 haben sich die Voraussetzungen geändert. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen nun bei Männern bereits ab dem 50. Geburtstag die Kosten einer Vorsorge-Koloskopie (Darmspiegelung bei beschwerdelosem Patienten). Bei Frauen gilt weiterhin der 55. Geburtstag als Stichtag für die erste Vorsorge-Koloskopie. In Einzelfällen, wie z.B. bei einer familiären Darmkrebsbelastung, ist auch der frühere Beginn der Vorsorge-Darmspiegelung (Vorsorge-Koloskopie) anzuraten. Bei unauffälligem Befund ist eine erneute Darmspiegelung (Koloskopie) dann erst nach 10 Jahren wieder erforderlich.
Hier erhalten Sie weitergehende Informationen zur Darmspiegelung (Koloskopie). Im Rahmen eines persönlichen Gesprächs gehen wir natürlich auch gern auf weitere Fragen ein.
Test auf „okkultes“ (nicht sichtbares) Blut im Stuhl
Alternativ ist auch eine Darmkrebsvorsorge mittels des Tests auf „okkultes“ Blut im Stuhl möglich. Diese Kosten werden ab dem 50. Lebensjahr von der gesetzlichen Krankenkasse bei jährlicher Durchführung übernommen. Seit 2018 wird ein neuer, immunologischer Stuhltest verwendet (sog. "iFOB-Test"). Bei diesem Test wird nur noch 1 Stuhlprobe auf verstecktes Blut untersucht. Bei weiteren immunologischen Tests werden auch andere Marker verwendet, wobei jedoch keine Kostenübernahme erfolgt. Bei Nachweis von Blut sollte dann eine Darmspiegelung (Koloskopie) erfolgen.
Die Vorsorge durch eine Darmspiegelung (Koloskopie) bietet jedoch aus folgendem Grund eine höhere Sicherheit: Bei einer Darmspiegelung (Koloskopie) werden deutlich mehr Polypen und kleinere Tumore festgestellt, die direkt entfernt werden können. Damit besteht eine hohe Sicherheit, eine Darmkrebserkrankung zu verhindern oder in einem frühen, gut heilbaren Stadium zu diagnostizieren.